CNN überlegt was geschieht, wenn Trump getötet wird

Die Kommunikationsstrategie „dog whislte“ bezeichnet eine Taktik in der man eine Botschaft ausspricht, die der Mehrheit als relativ normale Aussage erscheint, von einer speziellen Zielgruppe jedoch als verdeckte Aufforderung verstanden wird. Der amerikanische Fernsehsender CNN titelte „Disaster could put Obama cabinet member in Oval Office“ (zu deutsch: Katastrophe könnte Obama Kabinettsmitglied ins Oval Office befördern). Besser könnte man einen dog whistle nicht beschreiben.

In der aufgeheizten Stimmung einen Tag vor der Inauguration von Donald Trump gab es am Dienstag bereits eine Festnahme. Ein Mann behauptete, er wolle Donald Trump töten. Nachdem er festgenommen wurde stellte sich heraus, dass der potenzielle Attentäter aus einer prominenten Familie mit nahen Verbindungen zu den Clintons stammte und bereits 20.000$ für die Demokraten gespendet hat.

Es ist wirklich sonderbar, was gerade in Amerika geschieht. Die Mainstream-Medien wie zum Beispiel die NY Times berichteten erneut, dass Trump der Präsident mit der „historisch geringsten Zutimmung in der Bevölkerung“ ist (wir erinnern uns, dass eben jene NY Times Clinton vor der Wahl eine 90%ige Siegchance einräumte). Und auch diesmal sind die Aussagen sehr fragwürdig – nach neuesten Umfragen haben 52% eine gute Meinung von Trump – 30% sogar eine sehr gute, so das Rasmussen Institut.

Der morgige Tag wird in jedem Fall spannend und es bleibt zu hoffen, dass alles reibungslos abläuft und der innenpolitische Putschversuch der „Color Revoltion“ nicht zu einer Katastrophe oder einem nationalen Notstand führt.

[hr]

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