Ein Film über das Leben nach dem Tod, Reinkarnation und Glauben.
Astral City Kritik / Rezension
Astral City – Unser Heim ist ein Film über das Leben nach dem Tod – der Protagonist kommt dort zunächst in einer Art Hölle an um dann, nach inbrünstigem Flehen in den Himmel zu gelangen. Dort gehört Arbeit am nächsten zur scheinbar freiwilligen Kür um sich dadurch Dienstleistungen, wie beispielsweise den Kontakt zu irdischen Hinterbliebenen herzustellen, zu erstehen. Dieser „Himmel“ scheint in vielen Facetten eine gefilterte Version unserer Diesseitigen Verhältnisse zu sein. Der Film basiert dabei auf einem mythischen Weltbild, welches die Ausrichtung auf das Jenseits, Entbehrung, Aufopferung und Gebet als Wesentlich ansehen um eine Belohnung von einer höheren Instanz zu erhalten. Vermeintlich schlechte Taten werden mit dem Aufenthalt in der Hölle bestraft, ebenso wie ein Ausbruch aus diesem „himmlischen Paradies“ direkt mit schwersten körperlichen Blessuren und Schuldgefühlen bestraft wird, was in dem Film mit höheren Gesetzen erklärt wird. Man darf sich also vom Namen nicht täuschen lassen – der Film hat weniger Astralreisen zum Inhalt, sondern vielmehr ist er eine New-Age Variante des christlichen Glaubens, welcher jedoch versöhnlich gegenüber den anderen Glaubensrichtungen eingestellt ist.
Astral City Film
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