Die Quantenphysik lehrt Zusammenhänge, die selbst Einstein bis an sein Lebensende nicht glauben konnte. Stellt man die scheinbar naive Frage „Was ist ein Atom?“ und geht auf immer kleinteiligere Ebenen so stößt man am Ende auf ein „Nichts“. Wobei Nichts in der Quantenphysik bedeutet: Ein Raum von Möglichkeiten, fluktuierende Energie. Nach der Heisenberg’schen Unschärferelation zwingen wir durch unsere Messung diesen Raum von Möglichkeiten Gestalt anzunehmen. Inwiefern sind diese schwer zu fassenden Erkenntnisse vorstellbar? In unserer Alltagsrealität scheint vieles davon absurd, sehen wir uns doch mit fester Materie konfrontiert, wo die Quantenphysik behauptet, dass der Raum vor allem aus eben jenem Nichts besteht. Doch auch in der Übertragung auf Philosophie und Soziologie eröffnen diese Erkenntnisse interessante Denkräume: Der wesentliche Moment wäre demnach nicht der Mensch an sich, sondern das in Beziehung treten. Ein interessantes Gespräch dazu.
Was ist Wahrheit? Eine spannende Diskussion zwischen Quantenphysik und Philosophie
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